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Hendrik ist ein völlig normaler Jugendlicher, der behütet aufwächst. Der ansonsten aufgeweckte Junge hat nur vor einem panische Angst: Der Keller im Haus, in dem er lebt. Genau genommen handelt es sich dort um einen alten Schrank, der ihn in Panik versetzt. Eines Tages beschließt er, sich seinen Ängsten zu stellen. Das endet damit, dass er in ein tiefes Koma fällt, für das auch die Ärzte keine schlüssige Erklärung finden.
Nach wenigen Tagen wacht er wieder auf und alles scheint wie vorher. Auch Spätfolgen des Komas sind nicht zu erkennen. Zuhause angekommen kommt es allerdings zu einer Reihe seltsamer Ereignisse. Unheimliche Dinge gehen vor sich und auch der sonst so zutrauliche Familienkater traut sich nicht mehr in Hendriks Nähe. Auf der Suche nach der Ursache kommen sie hinter ein schreckliches Geheimnis ...
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Angst zu stellen.
Als er 3 Tage später in einer Klinik erwacht, scheint er ganz der Alte zu sein, keine körperlichen oder seelischen Schäden sind erkennbar. Und doch beginnen zunächst verwirrende, zunehmend aber beängstigende Dinge ihren Lauf zu nehmen.
Wie vielseitig ist dieser Michael Derbort eigentlich? Seine in den Romanen und Erzählungen oft drastisch offene Sprache – ganz den gewählten Sujets adäquat – weicht in HENDRIK einer ruhigen, betrachtenden Erzählweise. Die Dramatik der dargestellten Ereignisse wird dadurch keinesfalls relativiert, sondern steigert sie eher noch.
Man muss ihn unbedingt im Auge behalten, diesen Autor, der uns hoffentlich noch oft mit Unverhofftem überraschen wird.