Ihr liebt spannende Abenteuer und seid gerne in der freien Natur?
Ihr liebt Bücher, die mehr bieten als nur Geschichten?
Julius Großtat und seine Abenteuer mit Ausmalbildern und weiteren Ideen ist dann sicherlich genau richtig für Euch.
Hier lernt ihr die Familie Großtat kennen. Natürlich darf dabei auch Sohn Felse nicht fehlen, der wegen seiner Neugierde immer wieder unverhofft von einem Abenteuer in das andere stürzt.
Die Käfer und wir wünschen viel Vergnügen.

Autor: Johannes Schütte
Druckausgabe:
Format: Hardcover
Umfang: 124 Seiten
ISBN: 978-3746798943
Preis: 16,90€
Käfermutter Luise und ihr Sohn Felse
Prolog
Das ist die erste Geschichte über Käfer Julius und seiner Familie. Felse, der Sohn von Julius, stellt alles auf den Kopf. Die Familie will es einmal ausprobieren bei Menschen zu wohnen. Gelingt das?
Die Käfermutter Luise hatte eine Menge zu tun. Sie suchte ein Nest, weil sie wusste, dass sie bald ein Kind bekommen sollte. Ein warmes und molliges Nest sollte es sein. Es sollte ein Haus sein, normalerweise war das Gras ihre Heimat. Aber sie hatte es sich anderes überlegt. Es sollte ein gemütliches Haus sein.
Nach dem Spaziergang kam sie an einem Haus vorbei, das ihr so gut gefiel, weil ein verführerischer Duft aus dem geöffneten Fenster strömte. Da tat sie einen Sprung und schon saß sie auf der Fensterbank.
Vorsichtig schaute sie sich um, ob nur ja keine anderen Tiere in der Nähe waren. Menschen wollte sie in dem Dorf Burgfrieden nahe dem Baumburgwald auch nicht begegnen. Da nahm sie ihren Mut zusammen und sprang ins Zimmer.
Eine Küche war es, in der sie gelandet war. Es roch ja so köstlich, sie schnupperte und schnupperte. Bis sie wusste, woher dieser köstliche Duft kam. Noch einen kleinen Flug und sie stand oben auf dem Herd. Hier stand eine Schale mit Grießbrei.
Da beugte sie sich darüber und aß nach Herzenslust bis sie so satt war, dass sie fast platzte. Dann begann sie ihren Flug und ihre Wanderung auf der Fensterbank sowie auf dem Küchenschrank. Es gefiel ihr so gut, dass sie beschloss hier ein Nest zu bauen. Dabei hatte sie übermäßiges Glück. Ganz unten hinter dem Herd, wo die Menschen gar nicht hinsehen konnten, hatte sich ein Stein gelöst und war etwas zur Seite gerutscht. Dahinter sah die Käfermutter eine kleine Höhle.
Sie flog vom Schrank und schlich sich hinter den Herd, um ihre neue Wohnung anzusehen. Diese kleine Höhle war nicht nur groß. Sie hatte auch andere Vorteile. Sie war warm.
Und sie vergaß das Trockengras und die Gebüschflächen, wo sie normalerweise ihr Leben verbrachte. Sie wollte es einmal in einem Menschenhaus versuchen.
Nun beschloss sie es Käfervater Julius Großtat zu sagen. Sie flog durch den Hinterausgang und so schnell sie konnte erreichte sie ihren Mann. Dieser hatte im nahegelegenen Wald nach einer geeigneten Wohnung gesucht.
Ganz atemlos kam sie an und erzählte ihm von ihrer großen Freude und ihrem Glück. Vater Julius hatte noch kein Plätzchen gefunden. Julius war sehr froh und sie machten sich beide daran schon ein Grasbündel mit zu nehmen. Den ganzen Tag waren sie damit beschäftigt. Sie flogen immer wieder in den Waldrand und holten trockenes Gras. Ihr Heim wurde sehr gemütlich.
Allerliebste Betten hatten sie gemacht. Herrlich weich und bequem. Der Käfervater Julius baute noch ein winzig kleines Tischchen und kleine Stühle. Dazu einen kleinen Schrank.
Spannend und lehrreich (Amazon 5/5)
In dem Buch geht es um die Freundschaft zwischen den Tieren. Ein Käferjunge mit Namen Felsen erlebt ständig neue Abenteuer, weil er von zu Hause fortläuft. So landet er schließlich in einer Schüssel mit Mehl und Milch. Als ihn seine Mutter findet, ist er kugelrund und weiß von der Mehlsuppe. Sie kann ihn nur mit Mühe befreien von der weißen Paste. Dann gibt’s ein Wiedersehen mit den Helden von Xamibor…Neben vielen Illustrationen bietet das Buch auch die Möglichkeit, Bilder auszumalen. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Deshalb gebe ich 5 von 5 Sternen.
(Tanja Feiler)
Die Abenteuer des Julius Großtat (Amazon 5/5)
Vater zu sein ist nicht immer eine leichte Aufgabe. Es gibt Kinder, die sind über das normale Maß hinaus wissbegierig und aufgeschlossen für alles Neue oder Ungewöhnliche, das ihnen begegnet... und es gibt Felse, den Sohn von Julius.
Felse ist ein Käfer und lebt mit seiner Mutter Luise und seinem Vater Julius in einer Hütte im großen Wald. Gemeinsam mit Gnomen, Feen, Tieren, Pflanzen und den Menschen leben sie hier, und einige von ihnen verstehen die Sprache aller Lebewesen ihrer kleinen Gemeinschaft. So gibt es immer eine Möglichkeit, Nachrichten weiter zu tragen oder die anderen vor drohenden Gefahren zu warnen. Das ist zum Beispiel dringend notwendig, wenn Felse wieder einmal sehr, sehr … naja, das ist Teil der Geschichte. Und so gibt es natürlich auch andere Dinge im Wald, die für Aufregung sorgen.
Johannes Schütte schafft in wunderschönen Details das Bild einer Gemeinschaft, die trotz ganz unterschiedlicher Herkunft, Lebensweise und Artenzugehörigkeit ein Miteinander vorlebt, das der Mensch erst erlernen muss.
Macht es wie die Bewohner des Waldes, leben und weitersagen...
(Astrid Leutholf - Büchercouch)
Kinderbuchautor Johannes Schütte führt Doris Raves Erbe weiter
DelmeNews vom 24.01.2021
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Kennen Sie Julius Großtat?
Publikum.net vom 08.01.2021:
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