Asmodina Tear ist das Pseudonym einer jungen Autorin. Geboren 1985 in Helmstedt (Niedersachsen), wandte sie sich schon im Alter von 9 Jahren dem Lesen von Erwachsenen-Literatur zu, was mit 15 Jahren zu ihrer ersten Begegnung mit Anne Rice führte. Seit dieser Zeit waren Vampire ihre favorisierten Charaktere. Nach einer Ausbildung im Verwaltungsdienst und dem Erlernen von drei asiatischen Sprachen, entschied sie sich endgültig für das Schreiben und veröffentlicht Gedichte sowie Romane.
Bei uns im Programm:
Autorenstammtisch - Band 5: Vor meiner Tür
Hautnah
Angst - Band 8: Höllenbrut
Angst - Band 20: Nachtglanz
Angst - Band 29: Dunkle Mächte
Das 4. Autoreninterview bereichert Asmodina Tear, die nicht nur durch ihren Schreibstil, sondern auch durch ihr Auftreten begeistert. Aber davon später mehr. Sie hat sich ebenfalls dazu bereit erklärt in mehreren „ANGST“-Bänden mitzuwirken, war aber schon in früheren Publikationen des Verlages tätig. Ihre Geschichten sind eigenwillig, skurril und faszinierend. Ich bin auf weitere Veröffentlichungen von ihr gespannt.
So, Asmodina, beginnen wir mit den Fragen:
1. Deine Welt ist das Schreiben und Du hast es Dir in den Kopf gesetzt, damit auch mal richtig Geld zu verdienen. Wie gehst Du vor Dich und Deine Bücher bekannt zu machen?
Ich mache Lesungen, besuche Messen, versorge die Blogger und tue alles, um meine Bücher bekannt zu machen.
2. Allein schon Dein Auftreten bei Lesungen in sehr kostspieligen Gewändern ist sehenswert. Wo bekommst Du dieses Outfit her?
Zum einen aus Gothic-Shops wie draculaclothing.com oder auch aus China. Dort lasse ich sie mir gerne anfertigen
3. Wenn Du einem „Schreibneuling“ einen Tipp geben solltest, wie würde dieser aussehen?
Disziplin sowie Phantasie sind unerlässlich. Und; nehme dir regelmäßig Zeit zum Schreiben-
4. Wie sieht Dein nächstes Projekt aus?
Momentan arbeite ich an einer Gay Romance.
5. Wer hat Dich in Deinem Leben am meisten beeinflusst?
Die Frage sollte eher heißen. „Was hat Dich in Deinem Leben am meisten beeinflusst?“
Denn das ist zweifelsohne die Musik.
6. Auch Du liebst die dunklen Seiten. Wie kam es zu dieser Grundhaltung?
Das tue ich in der Tat. Der Tod war für mich fast nie etwas Schreckliches. Die Faszination für das morbide kam im Alter von sechszehn Jahren, als ich den Schmerz und die Finsternis kennenlernte.
7. Welches Buch würdest Du unbedingt lesen wollen, hast es aber bis heute nicht geschafft?
Keines
8. Was ist Deine Lieblingsblume und warum?
Rosen…edel, anspruchsvoll, stark und samtweich.
9. Gibt es viele angefangene Plots, die Du dann irgendwann mal wieder ausgräbst und weiterbearbeitest?
Ja, aber das werden noch Bücher
10. Welche Umstände nerven Dich beim Schreiben?
Andauernde Störungen durch Menschen und ähnliches
Ich danke Dir für Deine ehrlichen Antworten und freue mich schon auf ein weiteres Interview mit einer Deiner Kolleginnen/Kollegen. Und keine Sorge, es gibt jedes Mal neue 10 Fragen.
Euer Markus vom MoKo – Verlag